Die sichere Verwaltung von Firmendaten
Auch wenn die Datenverwaltung mit der Größe eines Unternehmens zunimmt, stellt sie bereits kleine Unternehmen vor diverse Herausforderungen. Eine der größten Herausforderungen ist dabei der Schutz vor Datenverlusten durch fahrlässiges Handeln der Mitarbeiter sowie durch Datendiebe. Immer mehr Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung mithilfe von Thin Clients.
Thin Clients als unternehmensinterne Lösung
In den meisten Firmen ist es noch üblich, dass jeder Mitarbeiter einen eigenen Computer mit allen für seinen Aufgabenbereich relevanten Daten hat. Wenngleich eine solche Arbeitsumgebung auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, ist sie aus Sicht des Datenschutzes mit Skepsis zu sehen. Das liegt daran, dass jeder Computer für sich eine potenzielle Sicherheitslücke darstellt und daher nach umfangreichen Sicherungsmaßnahmen verlangt. Beim sogenannten Thin Client Computing hingegen werden ausnahmslos alle Firmendaten auf einem zentralen Server archiviert und mittels Thin Clients den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Ein Vorteil, der daraus resultiert, ist, dass lediglich der Server gegen Zugriffe geschützt werden muss, zumal Thin Clients dank spezieller Schreibfilter gegen Spyware und sonstige Computerviren sowie direkte Manipulationsversuche resistent sind. Darüber hinaus lassen sich beim Thin Client Computing Zugriffsrechte und Nutzungsbeschränkungen festlegen, wodurch gewährleistet ist, dass ausschließlich Befugte sensible Daten einsehen können. Zudem lässt sich der Datentransfer beobachten, sodass im Fall eines unbefugten Zugriffs, Kopierens oder Versendens rechtzeitig eingeschritten werden kann.
Zugriffsrechte und Nutzungsbeschränkungen
Wie groß der Schutz vor Datenverlusten durch Thin Clients tatsächlich ist, hängt maßgeblich mit den Zugriffsrechten und Nutzungsbeschränkungen zusammen. Um diese festzulegen, müssen zunächst alle Daten gesichtet und klassifiziert werden. Dabei gilt es festzulegen, auf welche Daten jeder zugreifen darf – und welche Daten nur einer bestimmten Personengruppe oder sogar einzig einer bestimmten Person zugänglich sein dürfen. Allerdings sollten die Zugriffsrechte und Nutzungsbeschränkungen nicht zu rigoros gefasst werden, da es sonst sein könnte, dass Mitarbeiter nicht auf für ihre Arbeit wichtige Daten zugreifen können.
Wägen Sie zwischen Kosten und Nutzen ab
Damit Thin Clients als unternehmensinterne Lösung infrage kommen können, bedarf es einer geeigneten IT-Infrastruktur, über die Sie sich beispielsweise auf dieser Internetseite informieren können: www.unicon-software.com. Eine solche aufzubauen, kann sehr kostspielig sein. Doch da das Thin Client Computing nicht nur dem Datenschutz dient, dürfte sich der Aufbau zumindest für größere Unternehmen lohnen. Dennoch gilt es zwischen Kosten und Nutzen abwägen.
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