Big Brother is watching you: videoüberwachung

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Was eine videoüberwachung ist und wofür sie allgemein dient, das ist vermutlich jedem klar. Dennoch ist dieses Thema ein Streitthema, denn eine videoüberwachung sorgt unumgänglich auch für eine eingeschränkte Privatsphäre. Während eine videoüberwachung in Banken, Museen, Läden und Einkaufszentren, sogar Tiefgaragen kaum für eine Diskussion sorgen, ist eine videoüberwachung mit einer überwachungskamera auf öffentlichen Plätzen hingegen sehr umstritten. Für eine videoüberwachung gibt es daher gewisse rechtliche Grundsätze, an die sich ein Betreiber einer videoüberwachung in jedem Fall halten muss. Im Bundesdatenschutzgesetz findet man Regeln, zu der privaten videoüberwachung beispielsweise.

Hier wird festgelegt, dass eine videoüberwachungssystem nur durchgeführt werden darf, wenn sie aus berechtigten Interessen erforderlich ist und der Wahrnehmung des Hausrechtes dient. Mit anderen Worten, wenn man sich vor Diebstahl oder gewalttätige Angriffe sichern möchte, ist eine videoüberwachung mithilfe einer Spionkamera gestattet. Bei einer staatlichen videoüberwachung sieht die Angelegenheit anders aus, wodurch die videoüberwachung immer häufiger öffentlich stattfindet, was aus staatlicher Richtung geschieht. Hierbei geht es darum, Kriminalität zu verringern. Obwohl der Grundgedanke, Menschen und Gegenstände besser zu schützen, womöglich sogar gewisse Straftaten aufklären zu können, ein selbstverständlich positiver Hintergrund für eine videoüberwachung per minikamera ist, sind genügend Kritiken im Umlauf, bei denen sich die Diskussionen im Bereich des Datenschutzes aufhalten und auch die Frage der Grundsatzeinhaltung einer Klärung bedarf.

Auch kommen häufig Fragen auf, in wie weit sich manche Unternehmer daran halten, das Material aus einer videoüberwachung nur zum Schutze und Wohle der Allgemeinheit und zur Gewährleistung der Einhaltung der Hausordnung zu nutzen und nicht womöglich auch anderweitige Ziele verfolgen, bzw. im Falle einer Auffälligkeit das Material als Grund für Entscheidungen und Änderungen verwenden. Dies sind alles Punkte, mit denen sich Kritiker ausführlich beschäftigen und weshalb dies auch immer eine umstrittenes Thema bleiben wird. Natürlich betrifft das nicht nur die private Nutzung einer videoüberwachung, sondern auch die staatliche videoüberwachung, bei der es auch darum geht, öffentliche Plätze ununterbrochen mit einer funk kamera zu filmen und jede Bewegung der Menschen zur Kenntnis nehmen zu können.



2 Antworten zu “Big Brother is watching you: videoüberwachung”

  1. […] in Banken, Geschäften, Unternehmen, überall gibt es inzwischen Überwachungskameras, die eine videoüberwachung ermöglichen. Eine überwachungskamera ist ja auch sehr sinnvoll, in Anbetracht der Tatsache, dass […]

  2. […] inzwischen auch auf einem sehr guten Stand, sodass dieses Problematik eher gering ist. Die videoüberwachung auch gerne verwendet, um Mitarbeiter zu beobachten, oder Kinder, wenn diese in ihren Zimmern sind, […]

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